Nanni in Lissabon und anderen port. Städten

Dienstag, 24.04.2018 Ankunft in Lissabon

Es ist geschafft: Ich bin in Lissabon.

Der Flug war pünktlich und das Taxi lieferte mich an der Adresse ab, wo schon die Vermieterin auf mich wartete. In die 2.Etage den 21 kg schweren Koffer getragen und dann eine schöne Wohnung:

     Blick vom Balkon

 

          Küche

  und der Kaffeetisch wartete schon mit Puddingteilchen pastel de nata auf mich.

Nach dem Kofferauspacken mache ich mich auf die Suche nach einer Monatskarte. Aber wo kann man die beantragen, wenn überall nur Maschinen stehen und der Reiseführer schreibt, das auch in einigen Metro-Stationen Schalter sind?

Die nächstgelegene Metro-Station Picoas ist nicht besetzt, also weiter in Richtung Marques de Pombal. Da ich Hunger habe, gibt es in einem der vielen Cafes/Bars einen Zwischenstopp mit Cafe    . Auf dem Weg sehe ich das erste Exemplar der viel beschriebenen Lissaboner Graffiti .  Anders als in anderen Städten werden hier die Künstler dazu eingeladen  .......

An dem Platz mit großem Kreisverkehr erkenne ich die die Grünanlage Parque Eduardo VII, die ich vom Flugzeug aus gesehenen habe. Der Abgang zur Metro ist ganz unauffällig und unten finde ich mit Hilfe einen netten Portugiesen das Büro der Verkehrsgesellschaft. Nummer gezogen, gewartet und dann die Antwort, ich müsste zum Büro der blauen Linie.

Auch das mache ich und stelle mich an   . Und dann erhalte ich die Auskunft,  dass ich eine 24 Stunden-Karte erwerben kann und es keine Monatskarte für meine Wünsche gibt.

Aber da ist noch mein Joker: der nette Portugiese steht dort auch an und ich erzähle ihm mein Problem. Dann gibt er mir ein Antragsformular und beschreibt, was in welches Feld eingetragen werden muss- ist ja alles auf Portugiesisch. Mache ich ja alles für den guten Zweck. Und dann bietet er sich an, mit mir zum Schalter zu gehen. Hab ich ein Glück.

Die nette Dame nimmt jetzt den Antrag und auch das Foto und nach der Bezahlung von 12€ darf ich bis Donnerstagnachmittag (morgen ist Feiertag) warten. That's life. Wie gut, dass ich mich gestärkt hatte.

Auf dem Rückweg noch im Supermarkt eingekauft, schnaufe ich ein wenig den Berg hinauf zur Wohnung und sehe auch so was  . 

Abends gehe ich in der näheren Umgebung essen, verlaufe mich auf dem Heimweg und mache einen riesigen Umweg, da ich eine riesige Militär-Akademie umlaufe. Und später darf ich wieder bergauf   .