Nanni in Lissabon und anderen port. Städten
Sonntag, 06.05.2018 ESTUFA FRIA, MUDE UND BOT. GARTEN BELEM
Heute bis 14:00 ist der Eintritt frei in die Gewächshäuser Estufa fria und so beginne ich meine Tour dorthin. Vom Kreisel am Marques de Pombal geht es eine Weile immer bergauf. Es ist eine breite Anlage und der Blick kann weit schweifen und auch die Flugzeuge beobachten , die bald in Lissabon landen (die Anlage fällt beim Anflug auf Lissabon ins Auge, da sie die Häuserlandschaft durchbricht).
Die Estufa fria sind in drei Bereiche unterteilt
Auf dem Weg zum Bus komme ich durch den Spielplatz und lasse mich auf einen Cafe am daneben gelegenen Pavillon nieder. Es ist hier schon toll, dass die Pavillons neben den Spielplätzen sind; so kann man die öfteren Kinder alleine spielen lassen und hat doch alles im Blick.
Die zweite Station ist das MUDE, ein Museum für Mode und Design. Da es gerade umgebaut wird ( wird wohl viel länger dauern, als man dachte), ist es mit einigen Exponaten nach Belem, ins Agrarmuseum umgezogen.
Es empfängt mich zunächst ein alter Bau mit unheimlich vielen Kachelbildern und diesem Treppenhaus .
In der kleinen Ausstellung wird auf die Bedeutung der Welle aus den Strassenpflasterungen in Lissabon und später in Brasilien auf die Damenmode eingegangen . Daneben wird das Thema Azuleja aufgegriffen .
Und es gibt zwei Lieblingsstücke von mir in der Ausstellung
Das Museum verlasse ich durch die Tür zum bot. Garten und wandele an der asiat. Abteilung ,
und unbekannten Pflanzen mit diesen Blüten vorbei.
Zum Abschluss gönne ich mir noch ein Pastel im Belem. Diesmal muss ich bis hinten durchgehen ( angeblich 400 Sitzplätze) und kann einen Blick in die Backstube werfen .