Nanni in Lissabon und anderen port. Städten

Montag, 07.05.2018 FARMAZIE-MUSEUM, Santa Clara, Ascensor da Bica und Eurovision Song Contest

 

Heute besuche ich das Farmazie-Museum, denn die meisten Einrichtungen haben geschlossen. Da ich nicht auf direktem Weg dorthin fahre, sondern erst noch im showroom der Fliesenfabrik vorbeischaue, verlaufe ich erst mal ein wenig. Und das bei diesen Steigungen. Ich bin schon nass geschwitzt, als ich ankomme.

Der Besuch für Nicht-Pharmazeuten ist nur bedingt aussagekräftig, da nur auf portoguiesisch. Aber ein paar Eindrücke bleiben doch:

                                                                    Tai Neng Tong Apotheke Macao, 19. Jahrhundert

                              ISS                                           Space shuttle Endeavour

Von hier sind es nur wenige Schritte bis zum Miradouro Santa Clara

 

und zum Ascensor da Bica  

Und ein paar Schnappchüsse         .

Am Abend geht dann mein Weg zur       Arena. Da ich etwas früh dran bin, heisst es warten   , bis wirklich eingelassen wird.  Die Kontrollen sind sehr streng, d.h. alle etwas größeren Taschen sind draußen abzugeben und ich werde abgetastet wie noch nie. 

Die Halle ist sehr groß  (bis zu 20.000 Fassungsvermögen) und langsam kommen die Zuschauer. Am Ende ist die Halle ca zu 30% gefüllt. Dabei hatte ich vor Wochen kaum noch eine Karte bekommen. Wahrscheinlich nach Ländern kontingentiert?

Das alles finde ich nicht schlimm, denn so ist kein Gedränge, an den Toiletten sind keine Warteschlangen und nach Ende der Veranstaltung fließt es schnell ab. Und ich habe die Möglichkeit ein paar Fotos vor Beginn zu machen  

Nachdem das Publikum durch einen Animateur in Stimmung gebracht wird, moderieren 4 Damen den Abend. Es ist das übliche Prozedere. Aber es ist schon anders als am Fernseher, wenn man das Drumherum (Auf-und Abbau der verschiedenen Requisiten der einzelnen Beiträge, die späteren Interviews der Sänger, und vor allem die Stimmung des Publikums) live erleben kann. Im Fernseher hat man halt nur den Blick des Regisseurs, hier kann man auch daneben schauen.Und das wunderbare war das Sprachengewirr und daneben die Übereinstimmungen. Und was ich nicht wusste: der ESC ist männlich.

Am Ende des 1. Halbfinale stehen die ersten 10. Finalisten fest      und  Finnland und Isreal- meine Favoriten (und des Publikums)- haben es geschafft.

Auf dem Rückweg fällt mir noch mal die Polizei-Präsens     auf und wie schön ist doch das Bahnhofsgebäude .