Nanni in Lissabon und anderen port. Städten

Sonntag, 29.04.2018 Gulbenkian- Museum und 360 Grad und Mae d'aqua

Heute hat das Gulbenkian-Museum seinen Gratis-Tag.

Also werde ich das Angebot wahrnehmen und dieses bekannte Museum besuchen. Ich bin ein wenig skeptisch, ob es meinen Geschmack trifft, aber es wurde mir in Köln ans Herz gelegt. Obwohl es gar nicht so weit von mir entfernt liegt, sind die ÖPNV-Verbindungen sehr umständlich. Aber der Weg ist das Ziel.

Beim Aussteigen aus der Metro Station San Sebastiao sehe ich wieder andere Fliesenbilder        und oben auf Strassenniveau an einer Häuserwand  dann dieses:   Fängt ja schon gut an.

Nach dem Parkeingang eine Verzweigung mit kleinen Hinweisschildern und danach nur Park ohne Hinweis. Zwar habe ich einen groben Plan aus dem Reiseführer, aber man sieht hier den Wald vor lauter Bäumen nicht   .

Es ist wirklich verwunschen und Manches erinnert an Japan

        ,

 Aber eigentlich will ich ins Museum.

Da taucht ein kleiner See auf mit Blick auf ein Cafe , aber auch mit gelben Schwertlilien und einem Erpel mit unter ihm schwimmenden Fischen   . Was für ein schönes Bild: Ich bin mit allem versöhnt.

Jetzt ist klar: Da will ich einen Kaffee trinken. Als ich da bin, stellt sich heraus, dass es nur selfservice gibt und nach meiner Schätzung 20 Minuten dauert. Nicht mit mir.

Also sofort ins Museum. Und nach anfänglicher Skepsis entdecke ich Exponate, die mich magisch anziehen 

      .

Und dann gibt es noch eine Sonderausstellung    .

Und da bin ich ganz in meinem Element. Ich kenne zwar keinen der Künstler bisher, bin aber von jedem zweiten Bild begeistert

   

Und ganz toll neben der sehr bedachten Ausstellungsführung finde ich die Lokalität, denn man kann ganz oft ins Freie schauen. Die Ausstellungsmacher haben die Natur mit einbezogen

     .

Für den Kaffee muss ich dann gefühlt wirklich 20 Minuten anstehen, werde aber durch den Blick in den Park und eine Entenmutter mit ihren Jungen voll entschädigt.

Eigentlich reicht das schon für einen Tag, aber ich will jetzt noch den Blick von Lissabons shopping-Center Amoreiras  ausprobieren.

Zwei Strassenbahn vor dem shopping-Center und den Büro- und Wohnhochhäusern sieht es so aus:

,

Dann kommt das .

Von dort kann man ohne Sichtbehinderung über ganz Lissabon aus 170 m  schauen.

   

  

   

    

 Ich habe Glück: obwohl es mehrmals regnete am Tag, ist es jetzt sonnig mit einigen Wolken    , was dem Ganzen etwas gibt.

Auf dem Rückweg mache ich noch einige Fotos bei mae d'aqua

 

       

Abends auf dem Weg zum bras. Restaurant an der Stierkampfarena komme ich wieder an einem Graffiti vorbei    .

Auf dem Rückweg ist die Arena toll beleuchtet  

und auch die Metro Station Campo Pequeno wartet mit interessanten  Figuren     und Kachelbildern auf  

 .